Split-Klimageräte: Die Lösung für heiße Tage4. September 2020

Mehr über Technik, Auslegung und Inbetriebnahme von Split-Klimageräten sowie die aktuellen Geräte von Bosch.

Allein im Jahr 2019 gab es gemittelt über die Fläche Deutschlands fast 17 heiße Tage mit einer Temperatur von über 30 °C. Eigentümer von Wohn- und Gewerbeimmobilien suchen nach Lösungen. Eine sind Split-Klimageräte.

 

Quelle: Bosch Nach Daten des Deutschen Wetterdienstes hat sich in Deutschland die durchschnittliche Zahl der Tage mit einer Höchsttemperatur von über 30 °C von etwa 4 Tagen in den 1980er Jahren auf über 11 Tage in den 2010er Jahren gesteigert. Die Split-Klimageräte von Bosch sind eine Lösung für Hitzetage in Gewerbe- und Wohnimmobilien.

Quelle: Bosch
Nach Daten des Deutschen Wetterdienstes hat sich in Deutschland die durchschnittliche Zahl der Tage mit einer Höchsttemperatur von über 30 °C von etwa 4 Tagen in den 1980er Jahren auf über 11 Tage in den 2010er Jahren gesteigert. Die Split-Klimageräte von Bosch sind eine Lösung für Hitzetage in Gewerbe- und Wohnimmobilien.

 

Die Technik der Split-Klimageräte

Grundsätzlich lassen sich Split-Klimageräte in zwei Ausführungen charakterisieren: Singlesplit und Multisplit. Eine Singlesplit-Anlage besteht aus einer Außeneinheit und einer Inneneinheit. Die Singlesplit-Anlage ist für die Kühlung und Beheizung eines einzelnen Raums vorgesehen. Eine Multisplit-Anlage besteht aus einer Außeneinheit und mehreren Inneneinheiten. Sie ist für die Kühlung und Beheizung mehrerer Räume mit unterschiedlichen Temperaturniveaus vorgesehen.

Split-Klimageräte sind in ihrem Aufbau einer Wärmepumpe sehr ähnlich und arbeiten in ihrer Funktionsweise umgekehrt: Bei einer Wärmepumpe soll die Wärme genutzt werden, bei einem Klimagerät soll die Wärme entzogen werden. Die Bestandteile im Kältekreislauf sind die gleichen wie z. B. bei einer Luftwärmepumpe. Der Kältekreis besteht aus Verdampfer, Verdichter, Verflüssiger und einem Expansionsventil. Das Klimagerät soll einem Raum die unerwünschte Wärmeenergie entziehen und sie an die Außenluft abgeben. Dies geschieht in mehreren Prozessen.

 

Quelle: Bosch Der Kältekreis besteht aus: Verdampfer, Kompressor, Verflüssiger und einem Expansionsventil.

Quelle: Bosch
Der Kältekreis besteht aus: Verdampfer, Kompressor, Verflüssiger und einem Expansionsventil.

Quelle: Bosch Der Prozess der Wärmeerzeugung findet bei der Split-Wärmepumpe im Außengerät statt, in dem sich Verdampfer und Verdichter befinden. Über eine Heißgasleitung wird der Verdichter mit dem Verflüssiger verbunden, der sich im Innengerät befindet.

Quelle: Bosch
Der Prozess der Wärmeerzeugung findet bei der Split-Wärmepumpe im Außengerät statt, in dem sich Verdampfer und Verdichter befinden. Über eine Heißgasleitung wird der Verdichter mit dem Verflüssiger verbunden, der sich im Innengerät befindet.

 

Der Verdampfer

Der Verdampfer (Inneneinheit) hängt im Raum. Das flüssige Kältemittel verdampft bei niedrigem Druck und Temperatur. Die warme Luft wird vom Ventilator der Inneneinheit angesaugt, im Filter gereinigt, durch den Verdampfer geführt und gekühlt an den Raum abgegeben. In diesem Moment zwischen Ansaugen und Abgeben an den Raum findet ein Phasenwechsel des Kältemittels statt: Das gerade noch flüssige Kältemittel ist durch die warme, angesaugte Luft verdampft und hat ihr im selben Moment die zum Verdampfen erforderliche Wärme entzogen. Diesen Effekt kann man spüren, wenn man ein Deo Spray auf die Haut sprüht. Das verdampfende Deodorant entzieht der Hautoberfläche Wärme. Dieser Prozess findet innerhalb des Kältekreislaufs statt. Außerhalb des Kreises, also an dem Wärmetauscher der die Kühle in den Raum transportiert, kann es zu Kondensation der in der Luft enthaltenen Feuchte kommen. Dieses Kondensat wird in einer Kondensat-Wanne aufgefangen und über einen Schlauch nach draußen geleitet. Wenn das mit normalem Gefälle nicht möglich sein sollte, muss eine Kondensat-Pumpe eingesetzt werden. Die aufgenommene Energie muss abgegeben werden, damit der Effekt der Raumkühlung erneut beginnen kann.

Der Verdichter

Das dampfförmige Kältemittel wird vom Verdichter angesaugt und verdichtet. Bei der Verdichtung wird es auf ein höheres Temperaturniveau gebracht. Wie hoch die Verdichtungstemperatur ist, hängt allein von der Außentemperatur ab. Denn soll Energie abgeben werden, muss die Verflüssigungstemperatur höher sein als die Außentemperatur.

Der Verflüssiger

Hier gibt der Kältemitteldampf die Energie, die er bei der Verdampfung im Raum und bei der Verdichtung aufgenommen hat, an die kühlere Außenluft ab. Dabei verflüssigt sich das Kältemittel.

Das Expansionsventil

Das Kältemittel ist bereits in den flüssigen Zustand übergegangen, hat aber immer noch einen hohen Druck. Durch das Expansionsventil wird der Druck reduziert, wobei auch die Temperatur, bei der Kältemittel verdampfen kann, weiter abfällt.

Inbetriebnahme durch Fachmann

Die Inbetriebnahme einer Split-Klimaanlage darf nur durch einen zertifizierten Fachbetrieb durchgeführt werden. Es gibt einige Punkte, die bei der Montage und Inbetriebnahme zu beachten sind. So sollten die Leitungen bei der Verlegung unbedingt verschlossen sein. Es handelt sich bei Kältemittelleitungen um innenwandig gereinigte, metallisch blanke Rohre. Eintretende Feuchtigkeit sowie Fremdkörper in der Leitung führen zu Schäden an der Anlage führen.

Messgrößen und Kältemittel bei Klimaanlagen

Als wichtige Messgröße für Kältemittel bei Klimaanlagen dient das Erderwärmungspotential = GWP (Global Warming Potential). Die Angabe beschreibt den relativen Beitrag zum Treibhauseffekt. Sie gibt damit an, wie viel eine bestimmte Masse eines Treibhausgases im Vergleich zur gleichen Masse CO2 zur globalen Erwärmung beiträgt. Je geringer das GWP, umso geringer ist das Gefährdungspotenzial für die Umwelt.

Viele der führenden Hersteller von Split-Klimaanlagen setzen das Kältemittel R32 ein. R32 weist einen GWP von 675 aus. Bei anderen Kältemitteln ist der Wert ungleich höher: Kältemittel R410A GWP = 2088, Kältemittel R134a GWP = 1430. Aufgrund seines GWPs von 675 erfüllt das Kältemittel R32 die Anforderungen der F-Gas-Verordnung (Verordnung für fluorierte Treibhausgase) für das Jahr 2025. So wird es ab 2025 sogar verboten sein, Split-Klima-Geräte mit einem GWP ≥ 750 in Verkehr zu bringen. Die F-Gas-Verordnung ist ein Beitrag, um die Emissionen fluorierter Treibhausgase bis zum Jahr 2030 um 70 Prozent gegenüber 1990 zu verringern. Eine wichtige Regelung innerhalb der F-Gas-Verordnung ist die vorgeschriebene phasenweise Beschränkung (Phase Down) der teilfluorierten Kohlenwasserstoffen (HFKW) aus Kältemitteln in Klimaanlagen bis zum Jahr 2030 auf etwa ein Fünftel der heutigen Mengen.

Die Messung der Energieeffizienz bei Split-Klimageräten

Die Effizienz von Klimageräten wird meistens über die beiden Werte SEER und SCOP ausgewiesen. SEER bedeutet „Seasonal Energy Efficiency Ratio“ und SCOP bedeutet „Seasonal Coefficient of Performance“. Für die Ermittlung der Werte werden statt nur einer Normtemperatur bei den früheren Messverfahren EER / COP mehrere unterschiedliche Temperaturen zugrunde gelegt. Deshalb sind diese Werte über ein ganzes Jahr gesehen sehr aussagekräftig.

 

Die Auslegung von Klimasplit-Geräten

Welche Klimaanlage passt zu welcher Raumgröße? Das komplexe Thema kann hier nur angeschnitten werden. Die nachfolgenden Näherungswerte ersetzen nicht eine vollständige Kühllastberechnung. Sie geben aber wichtige Hinweise, um die Ermittlung der Auslegung grundsätzlich zu erleichtern.

Die Kühllast eines Raumes setzt sich aus der inneren und äußeren Kühllast zusammen. Die innere Kühllast umfasst Kühllasten durch Personen, durch elektrische Geräte und durch die Beleuchtung. Die äußere Kühllast umfasst die Strahlungswärme durch Fenster, die Transmissionswärmeleistung durch Dächer, Wände und Fenster und die Lasten durch einströmende Außenluft.

Die Berechnung der Kühllast ist in der VDI 2078 festgehalten. Als Faustformel können folgende Werte für die Auslegung einer Singlesplit-Anlage angenommen werden:

Raumgröße in m² x W/m² = Leistung der Anlage in Watt

Beispiel: 30 m² x 60 W/m² = 1 800 W/1,8 kW

Eine Leistung von 60 bis 70 W/m² kann im Standardfall angenommen werden. Sollte der Raum eine höhere Last durch solare Gewinne erreichen (große Fensterflächen) oder es sich um einen schlecht gedämmten Raum handeln, so kann dieser Wert durchaus auch auf 90 bis 120 W/m² angepasst werden.

Für die Auslegung einer Multisplit-Anlage werden folgende Werte angenommen:

Benötigte Leistung im Raum x Anzahl der Räume x 0,8 GF = Leistung der Anlage in kW

Beispiel: 3 kW x 3 x 0,80 = 7,2 kW

GF steht für den Gleichzeitigkeitsfaktor – damit ist gemeint, dass 80 Prozent der Räume gleichzeitig genutzt werden.

Mit diesen Faustformeln lässt sich die passende Anlage zur Raumgröße einfach ermitteln. Für den Fachberater ist die genaue Ermittlung der tastsächlichen Kühllast über entsprechende Rechenprogramme einfach zu realisieren.

Bosch Singlesplit- und Multisplit-Geräte

Die Singlesplit-Geräte der „Bosch Climate 5000“ Serie sind in den Größen 2,6, 3,5 und 5,3 kW und die Multisplit-Geräte mit bis zu fünf Inneneinheiten in vier Leistungsgrößen zwischen 5,3 bis 12,3 kW erhältlich. Es können wahlweise wandhängende Inneneinheiten und Deckenkassetten gewählt oder kombiniert werden. Die Geräte sind auch für den gewerblichen Bereich geeignet. Die „Climate 5000“ kann selbst bei einer Außentemperatur von 15 °C kühlen. Das ist gerade bei Serverräumen ein Vorteil, denn hier muss auch im Winter die Kühlung gewährleistet sein. Der Temperaturfühler an der Inneneinheit wird durch das Bedienen der Follow-me-Taste an der Fernbedienung außer Betrieb gesetzt und die Fernbedienung übernimmt die Messfunktion. So kann gewährleistet werden, dass an einem bestimmten Punkt im Raum die gewünschte Temperatur erreicht wird. Der Kompressor arbeitet in einem kleinen Modulationsbereich und die Inneneinheit reduziert den Geräuschpegel für einen leiseren Raumbetrieb.

Die Produktlinien „Climate 6000i“, „8000i“ und „9000i“ sind als Singlesplit-Geräte erhältlich und werden in den Leistungsgrößen 2,5 kW und 3,5 kW angeboten („9000i“ nur in 3,5 kW). Gerade zum Kühlen ist eine Bedienlösung mittels App vorteilhaft: Der Kunde kann z. B. von der Arbeit aus oder von unterwegs die gewünschte Raumtemperatur einstellen. Über die „HomeCom Easy“ App lassen sich die meisten Funktionen wie Ein-/Ausschalten, Soll-Temperatur, Temperaturanzeige und verschiedene Betriebsmodi der Split-Klimaanlagen von Bosch bequem über das Smartphone oder Tablet steuern.

 

 

Quelle:

https://www.heizungsjournal.de/split-klimageraete-die-loesung-fuer-heisse-tage_16089?nl=1&utm_medium=email&utm_campaign=HeizungsJournal-NL%2025082020&utm_content=HeizungsJournal-NL%2025082020+CID_fcb55301c4799dd8c73458f210c13b59&utm_source=Email%20marketing%20software&utm_term=Split-Klimagerte%20Die%20Lsung%20fr%20heie%20Tage

 

Einfamilienhäuser2. November 2018

Für Einfamlienhäuser ist die Installation einer Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung unabdingbar, um in den eigenen vier Wänden mit frischer Luft für das Rundum-Wohlbefinden zu sorgen – und das zu jeder Jahreszeit.

 

Einfamilienhaus

Einfamilienhaus

 

Der Einbau einer Pluggit Wohnraumlüftungsanlage ist eine wichtige Investition in die Zukunft. Die Bausubstanz wird geschont, und der Wert der Immobilie nachhaltig gesteigert – und eine positive Bewertung im Energieausweis ist ein angenehmer Nebeneffekt.

 

Quelle:

https://www.pluggit.com/portal/de/einfamilienhaeuser-246

 

https://www.pluggit.com/portal/

 

Desinfektion & Prävention gegen Legionellen30. Juni 2016

Mikrobielle Kontaminationen und Legionellen in geschlossenen und offenen Wasserkreisläufen sind eine nicht zu unterschätzende Gesundheitsgefahr. Das Umweltbundesamt ging allein für 2014 von 30.000 schweren Lungenentzündungen und bis zu 3.000 Toten aus – allein durch Legionellen.

 

Herkömmliche Methoden zur wirksamen Eindämmung der Belastungen sind entweder sehr teuer, da ständig Betriebsmittel benötigt werden, verursachen einen hohen Überwachungs- und Wartungsaufwand oder haben eine eingeschränkte Wirkung.  So schützen sich z.B. Legionellen, in dem sie sich in Amöben und Ablagerungen einnisten. Die sogenannten „Legionellennester“ sind weder thermisch, chemisch noch durch Bestrahlung sicher zu beseitigen. Darin befindliche Legionellen sind also gut geschützt!

Die Lösung AQON Hydro Power Disinfector – HPD

 

HPD ist eine Weiterentwicklung von Desintegrationsverfahren wie sie z. B. in Biogas- und Kläranlagen zum Einsatz kommen, um Biomasse aufzuschließen. Die Hydro Power – Desinfektor Technologie im HPD dient der:

  • Erzeugung sehr hoher Schärkräfte
  • Erzeugung hoher Druckdifferenzen
  • Luftansaugung nach dem Venturiprinzip
  • Nutzung oxidativer Effekte
HPD in einer Wärmwasserzirkulation Bild:AQON Water Solutions GmbH

HPD in einer Wärmwasserzirkulation
Bild:AQON Water Solutions GmbH

 

Funktion

Das Herzstück des HPD ist ein Reaktionsbehälter, der ähnlich einem Zyklon aufgebaut ist. Wasser wird, mittels einer Hochdruckpumpe, in den Reaktionsbehälter gedrückt und innerhalb einer Kammer derart beschleunigt, dass sehr hohe Strömungs- und Rotationsgeschwindigkeiten erzeugt werden. Der Volumenstrom wird so geführt, dass mehrere Wasserschichten, zentrifugal und zentripedal, gegeneinander reiben und große Scherkräfte entwickeln. Eine spezielle Konstruktion im Reaktionsbehälter führt dazu, dass Unterdruck (Venturidüseneffekt) aufgebaut wird. Bedingt durch diesen entstehenden Unterdruck saugt das HPD zwangsweise Umgebungsluft an und führt dieses natürliche Luft-Sauerstoff-Gemisch direkt in den Reaktionsbehälter.

Die Wirkung

  • Die Zellwände von Legionellen, Bakterien, Keimen und Viren werden aufgeschlossen, das     mikrobiologische Material wird mechanisch zerstört und abgetötet.
  • Angesaugter Luftsauerstoff und im Wasser gelöster Sauerstoff oxidiert das abgetötete Zellmaterial weitgehend auf.
  • So kann mit geringem Energieaufwand Wasser keimarm gehalten werden. Eine Rückverkeimung wird zuverlässig und dauerhaft verhindert.
  • Das durchfliesende Wasser verliert durch die Effekte an Stabilität, was zur Senkung der Oberflächenspannung / Viskosität führt, begünstigt dadurch lassen sich Oberflächen besser benetzten und Ölbelastungen leichter abtrennen.

Die Vorteile

  • Einfach und kostengünstig nachzurüsten
  • Selbstständige Wirkung und Funktion
  • Hohe Leistung – geringer Energieverbrauch
  • Geringstmöglicher Wartungs- und Überwachungsaufwand
  • Verzicht auf chemische Betriebsmittel oder Bestrahlung

Anwendungsbereiche

Der Einbau erfolgt entweder als Vollstrom- oder Teilstromlösung

  • Trink- und Brauchwarmwasserkreisläufe
  • Kühlwasser, Luftwäscher, Luftbefeuchtung
  • Brunnen- und Regenwassernutzung
  • Prozesswasser- und Kühlschmierstoffkreisläufe in der Industrie (z. B. in der Oberflächentechnolgie und Metallverarbeitung)
  • Waschanlagen für alle Verkehrsmittel
  • Landwirtschaft und Tierzucht

Lieferbare Leistungsvarianten

HPD 05 bis HPD 50 (0,5 m³/h bis 50 m³/h Wasserumwälzleistung) (Geeignet z. B. auch für Kühlwasserkreisläufe mit mehreren 100 m³ Inhalt) Werkstoff: Edelstahl – DIN 1.4301 – DIN 1.4408 oder vergleichbar Auslauftrichter: Edelstahl / Acryl  

 

(www.haustechnikdialog.de)

 

Quelle: http://www.haustechnikdialog.de/News/18100/Desinfektion-Praevention-gegen-Legionellen

 

ROTEX HPSU compact: Neues Design und noch flexibler in der Anwendung22. Februar 2016

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Ab März 2016 ist die HPSU compact von ROTEX mit einer geringeren Höhe, flexibleren Aufstellmöglichkeiten sowie einer neuen Haube erhältlich. Das kompakte System integriert die Luft-/Wasser-Wärmepumpe, die komplette Wärmeerzeugung mit Warmwasserbereitung und einen 300 Liter oder 500 Liter Wärmespeicher auf nur 0,36 m2 bzw. 0,62 m2.

Dank eines optimierten Aufbaus der Hydraulik ist die Gesamthöhe der HPSU compact niedriger und auch die Anschlussrichtung kann nun frei gewählt werden: Die Anschlüsse sind entweder von oben oder von hinten erreichbar. So ist das kompakte System noch flexibler in der Aufstellung und die Inbetriebnahme sowie Wartung sind für den Fachhandwerker einfacher. Im Zuge dessen wurde auch das Design der Haube angepasst. Die neue Haube ist im Vergleich zum vorherigen Design flacher und eckiger. Eine weitere technische Neuerung ist der „Flüsterbetrieb“ des Außengeräts. Vom „Normalbetrieb“ kann die Außeneinheit in diesen Modus umgestellt werden. Dies ist vor allem während der Nacht von Vorteil. Gleichzeitig ermöglicht der „Flüsterbetrieb“, dass das Außengerät in einem geringeren Abstand zum Nachbarn platziert werden kann. Dies erhöht zusätzlich die Flexibilität bei der Aufstellung.

Dank eines optimierten Aufbaus der Hydraulik ist die Gesamthöhe der HPSU compact niedriger und auch die Anschlussrichtung kann nun frei gewählt werden: Die Anschlüsse sind entweder von oben oder von hinten erreichbar.

Dank eines optimierten Aufbaus der Hydraulik ist die Gesamthöhe der HPSU compact niedriger und auch die Anschlussrichtung kann nun frei gewählt werden: Die Anschlüsse sind entweder von oben oder von hinten erreichbar.

 

Der Wärmespeicher: Hohe Energieeffizienz und hygienisches Trinkwasser

Das Herzstück der HPSU compact ist der Hochleistungs-Wärmespeicher. Für optimale Wasserhygiene setzt ROTEX konsequent auf einen Edelstahl-Wellrohr-Wärmetauscher, der das Trinkwasser im Durchlaufprinzip erst während der Entnahme erwärmt. Aufgrund der kurzen Verweildauer des Wassers im Speicher bietet dieses System einen prinzipbedingten, wirksamen Schutz vor Legionellen. Ansammlungen von Kalk und Sedimentablagerungen im Speicher sind konstruktionsbedingt ausgeschlossen.

Intelligente Speicherung von Wärmeenergie

Die Niedertemperatur-Wärmepumpe bietet für moderne Neubauten, die geringe Mengen an Heizungsenergie und niedrige Vorlauftemperaturen benötigen, die ideale Lösung. Die kompakte Luft-/Wasser-Wärmepumpen-Einheit kann erhebliche Mengen an Wärmeenergie zusätzlich speichern und bei Bedarf zur Unterstützung der Heizung oder zur Warmwasserbereitung nutzen. Dafür ist die HPSU compact vom Bundesverband Wärmepumpe e.V. mit dem SG Ready Label für Smart-Grid-fähige Wärmepumpen zertifiziert.

Ab März 2016 ist die HPSU compact von ROTEX mit einer geringeren Höhe, flexibleren Aufstellmöglichkeiten sowie einer neuen Haube erhältlich. Bilder: ROTEX Heating Systems GmbH

Ab März 2016 ist die HPSU compact von ROTEX mit einer geringeren Höhe, flexibleren Aufstellmöglichkeiten sowie einer neuen Haube erhältlich. Bilder: ROTEX Heating Systems GmbH

 

Ergänzung weiterer Wärmequellen

Die Inneneinheit lässt sich darüber hinaus als effizienter Wärmespeicher für zusätzliche Wärmequellen nutzen. Neben einer Solaranlage kann sie zum Beispiel auch durch Öl-, Gas- und Pelletkessel oder Kaminöfen mit Wassertaschen bei Heizung und Warmwasserproduktion unterstützt werden. In Verbindung mit einer Fußbodenheizung, beziehungsweise einem Gebläsekonvektor ROTEX HP convector, kann die Wärmepumpe nicht nur zum Heizen, sondern im Sommer auch zur Kühlung der Räume verwendet werden.

Intelligenter Betrieb und einfache Handhabung

Das Intelligente Speicher Management (ISM) der HPSU compact maximiert die Energieeffizienz und Betriebssicherheit sowie den Heiz- und Warmwasserkomfort. Da es das Bypassmanagement bereits integriert, wird ein externes Überströmventil nicht benötigt. Zudem nutzt es die interne Speicherwärme zur Unterstützung des Abtaubetriebs.
Mit der App ROTEX Control für iPhone und Android lässt sich die HPSU compact flexibel von unterwegs aus mobil steuern und programmieren.

Weitere Informationen finden Sie unter www.rotex.de

 

Quelle: http://www.haustechnikdialog.de/News/17717/ROTEX-HPSU-compact-Neues-Design-und-noch-flexibler-in-der-Anwendung